Mehr als drei Wochen ist es her, seit wir am 12. April morgens in Shangri La das Flugzeug nach Lhasa bestiegen haben. Wir, das war die Minireisegruppe bestehend aus Priscilla, mir und Matthias, einem schweizer Reiseradler, der mit uns die Strecke von Lhasa nach Kathmandu gefahren ist. In Tibet dürfen Nicht- Chinesen nur als Teil einer geführten Gruppenreise unterwegs sein. So eine Gruppenreise kann nicht nur TUI oder Kuoni organisieren, sondern jederman/ -frau. Man braucht nur:
1) Einen lokalen Reiseführer und ein Mietfahrzeug mit Fahrer
2) Ein genaues Reiseprogram (Von - Bis, Reiseroute, Einreise- und Ausreiseort) - möglichst 4 Wochen vorher vorzulegen
4) Ein Tibet Travel Permit
5) Eventuell weitere Reisebewilligungen, je nach besuchtem Gebiet
6) Viel Verständnis für die chinesische Bürokratie
7) Genügend Kleingeld
8) Glück
Und schon erhält man die Erlaubnis, das chinesische Besatzungsgebiet Xixang Zizhiqu (besser bekannt als Tibet) zu besuchen. Um das Ganze noch etwas interessanter zu machen, werden die Regeln immer wieder spontan geändert oder das Tibet wird kurzfristig für Ausländer ganz geschlossen oder man bekommt Visa- Knobbelaufgaben wie ich sie hatte. Also nicht ganz einfach, aber man weiss ja seit 2008, was passiert, wenn subversive Ausländer die Tibeter gegen Beijing aufwiegeln.
Jedenfalls wurde unsere Reisegruppe von den Behörden durchgewunken und so waren wir am Morgen des 12. April im Anflug auf Lhasa. Nur schon der Flug raubte uns den Atem, wir klebten an den Fenstern und bestaunten die unglaublichen Berglandschaften und entdeckten manche Strasse, die noch befahren werden muss.
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Startbereit |
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Da waeren wir gerne durchgefahren |
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Hier auch |
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Im Anflug auf Lhasa Airtport |
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Wir sind in Lhasa angekommen |
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Die Pilger auch |
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Die chinesischen Freunde sind immer da |
Die Chinesen legen viel Wert darauf zu zeigen, dass man sich auch im Tibet noch in China befindet. Lhasa wirkt grossteils wie eine charakterlose chinesische Stadt mit hässlichen Glaspalästen, breiten Strassen, grossen Plätzen und Imponierbauten. Die Chinesen legen auch viel Wert darauf, zu zeigen, dass sie Tibet besetzt haben. An jeder Strassenecke steht eine Patrouille bewaffneter Teenagersoldaten, auf jedem zweiten Dach spähen Polizisten in die Menge, Spitzel in Zivil mischen sich unter die Tibeter, Polizeifahrzeuge pflügen sich durch die Pilger und es wird alles getan, um die Heiligen Stätten der Tibeter zu entweihen.
Doch dann steht man vor dem Potala- Palast, lässt sich im Strom der Pilger um den Jokhang- Tempel mittreiben und all diese Hässlichkeiten rücken in den Hintergrund. Da ist man im Pilgerort Lhasa, wo Tibeter Gebetsmühlenschwingend, Mantras murmelnd ihre grössten Heiligtümer umrunden. Andere werfen sich Meter um Meter zu Boden, wie sie vermutlich bereits hunderte Kilometer bis nach Lhasa zurückgelegt haben. In den Tempeln ist diese Religiosität noch greiffbarer, es ist düster, der schwere Geruch der Yakbutterkerzen vermischt sich mit dem der Räucherstäbchen, die Tibeter drücken und drängen selbstversunken zu den Bildnissen der Schutzgottheiten, Dalai Lamas und andern Heiligenschreinen. Alles ist durchdrungen von einer mystischischen, spirituellen Athmosphäre und ich denke, so änlich muss es wohl im Mittelalter in unseren christlichen Kirchen gewesen sein.
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Der Potala |
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Vor dem Eingang des Jokhang- Tempels |
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Pilger bei der Kora um den Jokhang |
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Priscilla zwischen Pilgern | | | | |
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Sera- Kloster |
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Moenche im Disput im Sera- Kloster |
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Eingang zu einem Tempel im Deprung- Kloster |
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Im Deprung- Kloster |
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Im Deprung- Kloster |
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Im Deprung- Kloster |
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Im Deprung- Kloster |
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Moench |
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Im Nechung- Tempel |
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Nechung Tempel |
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Lokal in Lhasa |
Vier Tage verbrachten wir in Lhasa, besichtigen verschiedene Tempel, Klöster und den Potala, kauften ein was wir so unterwegs benötigen werden. Dann brachen wir auf zur Fahrt über das tibetische Plateau in Richtung Kathmandu.
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Gut vorbereitet fuer die Fahrt |
Was denken Sie, ist es besser, Mietwagen mit Fahrer zu nehmen oder mit dem Auto auf eigene Faust?
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